Genieße Sonne, Meer und tolle Routen, wie zum Beispiel den Aufstieg nach Sa Calobra
Bei Rompelberg Cycling Holidays stehen jeden Tag Gruppenausfahrten auf dem Programm, auf 4 verschiedenen Niveaus. Alle Gruppen werden von einem Tourleiter begleitet und sind nicht zu groß, etwa 10 bis 15 Teilnehmer pro Gruppe. Vom Anfänger bis zum erfahrenen Rennradfahrer: Es gibt immer eine Gruppe, die zu deinem Niveau passt. Natürlich gilt das Motto „Gemeinsam los, gemeinsam zurück“. Stefaan Pipar war schon oft mit dem niederländischen Radurlaubsspezialisten unterwegs. In diesem Bericht nimmt er uns mit auf eine Tour von Soller nach Sa Calobra.
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft
Ich war schon oft mit Radfreunden auf Mallorca. Trotzdem war ich kürzlich zum ersten Mal ohne meine Radfreunde auf der Insel. Das war aber eigentlich egal. Ich habe mich einfach einer der Gruppen von Rompelberg Cycling Holidays angeschlossen, um gemeinsam eine 130 km lange Rundtour zu radeln. Eine Route, die unter anderem die Anstiege Coll de Sóller und Coll de Reis beinhaltet. Um letzteren zu erreichen, führt die Route nicht über den Puig Major, sondern mit dem Boot zum Hafen von Sa Calobra. Zu Land, zu Wasser und in der Luft, sozusagen. Wenn das Meer ruhig bleibt, wird es bestimmt ein tolles Erlebnis.
Leicht angespannt vor der Abfahrt
’Morgens beim Frühstück fällt mir auf, dass an einigen Tischen eine leichte Anspannung in den Gesichtern zu spüren ist. Hier und da hat jemand offensichtlich schon seine Radkleidung unter seiner normalen Kleidung angezogen. Der will sicher keine Zeit verlieren, denn diese Tour beginnt wegen der Abfahrtszeit des Bootes in Port de Soller etwas früher.
Um 8:30 Uhr herrscht schon reges Treiben im Fahrradkeller, alle sind aufgeregt und spekulieren darüber, wie lange sie sich an die Räder hängen können, um Energie für den Col de Sóller zu sparen, um in Sa Calobra voll Gas geben zu können.
Ich hab das Gefühl, dass es eine Ehre ist, als Erster oben anzukommen, und nehme mir vor, mich ruhig in den Windschatten zu halten. Mir fällt auf, dass einige Gäste mit einem E-Racer da stehen. Clever, denn 1750 Höhenmeter sind nicht ohne, die kommen auf jeden Fall oben an. Es wird eine Herausforderung, sie beim Anstieg hinter mir zu lassen.
Was mir auffällt, ist, dass einige Gäste hier mit einem E-Racer unterwegs sind. Clever, denn 1750 Höhenmeter sind nicht ohne, die kommen auf jeden Fall oben an
Die 10-köpfige Gruppe ist unser Peloton für heute. Der Guide, ein fitter Vierzigjähriger, der jeden in seiner Muttersprache anspricht, fährt dieses Jahr schon zum siebten Mal nach Sa Calobra, was mich beruhigt: Wir sind in guten Händen. Wir gehen ein paar Sicherheitshinweise durch und machen Absprachen über Pausen und Zeitlimits, die wir einhalten müssen, um die Abfahrt des Bootes zu schaffen. Die ersten 50 km legen wir in 2,5 Stunden mit einem Anstieg von 5 km bei 5 % zurück, das scheint mir mehr als machbar.
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